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5.1. Marlborough Sounds 

Wir haben heute morgen nochmal probiert die WalTour zu machen. Aber es waren noch so viele auf der Warteliste vor uns das wir keine Chance hatten. Die ersten 4 Boote haben wir abgewartet, dann sind wir nach Picton losgefahren. 

Da wir noch nicht gefrühstückt hatten, holten wir das unterwegs mit Sicht auf den Ozean nach 😎  

 Wir hatten in Kaikoura noch eine Rundfahrt mit dem Postboot durch den Marlborogh Sound gebucht. Das hatten wir gestern schon mal als Alternative überlegt wenn Wal ausfällt. Die Tour startete um 1, daher genug Zeit um gemütlich nach Picton zu fahren. 

Unterwegs kamen wir am Salzwerk vorbei das Heiko schon erwähnt hatte. Hier machen die aus Meerwasser Meersalz.  

 In diesen Becken wird das Salz gewonnen  
Marlborough ist eine der Weingegenden in Neuseeland, das sah man auf dem Weg immer wieder. 

 
50km vor Picton sah ich ein Schild „Johanneshof“ und „Cellar Doors Open“. Heißt so viel wir hier gibt’s Weinproben. 

  Also kurz raus und ne kleine 4er Probe gemacht. Savignon Blanc, Riesling, Gewürztraminer und Pinot Noir gab es in der Reihenfolge. Pro Nase 5$, wenn man ne Flasch kauft ist die Probe gratis.

Eine Koreanerin hat uns die Weine kredenzt.  

 Sandra schmeckte der Gewürztraminer am besten, nach einer demokratischen Abstimmung haben wir davon auch eine Flasche 2014er mitgenommen. 

   
Weiter nach Picton. Hier kommt man auch mit der Fähre an wenn man von der Nordinsel rüber will.  

 

Gegen 13:30 lief dann das Postboot aus. An Bord Touristen wie wir, Wanderer die sich irgendwo aussetzen lassen und dann den Queen Charlotte Trek laufen, Urlauber die zu einer Unterkunft im Sound müssen der keine Straße hat und die Post für Bewohner.  

Hier eine Post Abgabe Station, die Empfänger standen etwa mit dem Quad da, oder wie hier mit einer Schubkarre.  

 Je nach Tag fährt das Boot eine andere Tour durch den Sound. Ich denke egal wo er durchfährt, auf jeden Fall ist es genial in den Fjorden rumzufahren. Hier einfach ein paar Bilder:

Das Postboot:   
  

Eines des vielen Strandhäuschen:
  
  

   
   Bestes Wetter heute 😎  
  

Teilweise war es verdammt windig:  
Seestern in der Ship Cove Bay

Regenwald:
   
 „Eat my Shorts“ Boot   
Der letzte Blick in den Fjord vor der Rückkehr in den Hafen von Picton:

 
Zwischendurch sind auch 2 Autofähren und ein Kreuzfahrtschiff, die „Voyager of the Seas“, an uns vorbei gekommen.  

 

 Auch historisch war noch was dabei: Wir machten in der Bucht „Ship Cove“ kurz Pause. Hier landete 1770 James Cook mit seinem Schiff das erste mal auf Neuseeland.  

  

Die Kanone vor dem Denkmal ist noch von dem ersten Cook Schiff. 
 
Hier die Tour mit Runtastic, 130km, das hätten wir nicht geschätzt.  

 
Auf dem Schiff quatschten wir auch mit einem Deutschen aus Krombach, ist allerdings schon der 2. „Work & Traveller“ der in den ersten 3 Monaten nur getravellt ist. 

Das Boot hat etwas länger gebraucht als veranschlagt, daher müssen wir uns nun sputen um noch rechtzeitig vor 9pm in Nelson zu sein. Da endet theoretisch der Check In im Prinz Albert Hostel. Sollte aber nach bisheriger Erfahrung kein Problem sein wenns etwas später wird. 

Bei dem Anblick mussten wir aber kurz an- & innehalten😱:  

9/27 Hershey’s & Frederick

Posted from here.

Heute morgen wurde mit einem Frühstück der besonderen Art begonnen. Speziell eingekauft hatten wir nichts, so dass es alles gab, was noch da war (1 Muffin, 2 Äpfel, Knäckebrot mit Nutella).
Dann mussten unsere letzten canadischen Dollars los werden.
Thomas sah diese im „Tim Hortens“ gut angelegt und kaufte als Proviant ein halbes Dutzend verschiedener Muffins und Donuts.

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Dann ging die lange fahrt zurück in die USA mit rund 500 km in die Nähe von Washington los.
Zuerst war mal noch die Einfuhr in die USA zu bewältigen. Da haben wir schon tolle Geschichte und Prozeduren gehört. An der Grenze angekommen, wartete erst einmal eine lange Schlange von Autos.

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Dies kostete dann doch noch etwas Zeit. Doch beim Grenzbeamten angekommen lief alles problemlos und wir waren ruck zuck in den USA im Bundesstaat New York. Mit dem Essen ging’s dann komisch weiter. Die Muffins und Donuts mussten weg, Reste von Salzbrezeln und Ketchup Chips sollten auch mal weg.
Als uns der Weg runter von der Autobahn an Supermärkten vorbei führte, haben wir auch mal in einem Warl Mart angekehrt, um wieder Vesper zu kaufen und uns so ein Markt mal anzuschauen.

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Zum Zwischenstopp war dann auf dem Weg eine Besichtigung in der „Chocolate World“ von Hershey’s eingeplant. Doch es gibt nicht nur die Fabrik, nein aus der Fabrik ist ein ganzer Ort samt Stadion und Vergnügungsmaile entstanden. Eine kurze Einführung wie Schokolade produziert wird konnten wir noch mitmachen, leider haben wir die letzte Schokoladenprobe aber verpasst. Von hier kommen die in Deutschland auch bekannten „Kit Kat“ Schokoriegel.
Nach einem kleinen Einkauf von leckeren Hershey’s Kissis fuhren wir das letzte Stück bis zu unserem heutigen Hotel, welches knapp eine Stunde vor Washington in Frederick im Bundesstaat Maryland liegt.

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Abendessen gabs in „Brewers Alley“ einer netten Gaststätte die uns die Dame am Hotel Check-In empfohlen hatte.
Hier gabs nicht nur Super Burger, auch das Bier brauen sie hier selbst
Auch leckeres Hefeweizen, das konnte Joshua, unser Ober, auch akzentfrei aussprechen;)

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