Archiv der Kategorie: New Zealand

8.1. Wanaka Puzzle World & Frankton Golf Club

Nachdem wir im Hostel ausgeheckt hatten gingen wir noch etwas am Wanaka See spazieren und haben Postkarten gekauft. 

   

Danach stand die Puzzle World in Wanaka auf dem Programm, die kennt man in ganz Neuseeland. Hier gibt es ein großes Labyrinth und mehrere Räume mit optischen Täuschungen. 

     

Hier zum Beispiel was für die Metaller: 

Wie wurden diese Teile hergestellt, alle sollen aus einem Stück Metall sein. Das linke kann ich mir noch erklären, aber rechts?

  

Auf dem kurzen Weg nach Queenstown kommt man bei AJ Hacket vorbei. Das ist ein Bungeesprung Zentrum. Hier kann man sich 48m am Gummiseil in die Tiefe stürzen. Von der alten Stahlbrücke über den Fluss wurden weltweit die ersten kommerziellen Bungeesprünge veranstaltet.  

  
In Queenstown dann Check In im Goldridge Resort, zum Schluss hatten wir uns 3 Tage Seeblick und gute Betten gegönnt. 

  

Sandra war etwas krokky und so habe ich die Zeit alleine totschlagen müssen. Da wir heute Heiko am Flughafen in Queenstown erwarteten, hat es sich angeboten auf dem Golfplatz neben der Landebahn eine Runde zu spielen. Es war sehr windig, aber mir gelang auf dem 9 Loch Platz eine 48er Runde. 

 

Die Driving Range:  

Da war wohl noch ein Jungesellenabschied unterwegs, Respekt!
 

Danach blieb noch kurz Zeit im Countdown einzukaufen bevor Heikos Maschine landete. 

7.1. Gletscher & Wanaka

Heute galt es ca. 400 km von Greymouth nach Wanaka zurückzulegen. Unterwegs standen die 2 großen Gletscher auf dem Programm.  

Morgens ging es lustig los, im Supermarkt an der Gemüsetheke trafen wir einen Arbeitskollegen von Haufe. Er macht mit seiner Freundin auch eine Rundfahrt, allerdings Nord und Südinsel. 
  

Weitere Kleinigkeiten:

Kinder können sich aus dem Korb frei mit Früchten versorgen.   

Und die Sperre damit man nicht wieder raus läuft. 
 

Frühstück haben wir auf einem Parkplatz in einem Nationalpark eingenommen. Trotz des bescheiden Wetters hatten wir doch etwas Aussicht.  

 
Gabs hier viele Male: Brücken die nur einspurig waren. 

  

The Way to go:
  

Auf dem Weg zogen immer mehr Wolken auf, das war natürlich nicht so ideal um Gletscher zu beobachten. 

  

Wir hatten letztendlich Glück das wir nur einen kleinen Schauer auf dem Weg zum Fus des Franz-Josef-Gletschers ab bekamen. Wir sind vom Parkplatz aus am Gletscherbach entlang die 2 km bis oben gewandert. 
 

 Drohnen und Radfahrer verboten 😳 

Früher war der Gletscher größer.   

Nette Wasserfälle am Berg. 
 

Schon mächtig wie die riesige Eismasse zwischen den Bergen liegt und Geröll ins Tal transportiert. 
   

Am Punkt den man ohne Gefahr betreten darf, hat auch ein Ranger aufgepasst das man nicht weiter geht. Für einen Kiwi war er aber etwas wortkarg 🙂
 
 

Vom Fox Gletscher haben wir nicht so viel gesehen, da musste der Ausblick von der Straße reichen. Das Wetter wurde nicht besser. 

  

Jetzt ging es über den Pass weg von der Westküste Richtung Wanaka. Ab und zu sah man eines der Gehege in dem Hirsche gehalten werden, so viele hatten wir noch nie auf einer Stelle gesehen. 
 
 

Als wir den Lake Wanaka erreichten würde es langsam heller am Himmel. Und daher auch die Aussicht endlich wieder so wie man es von den Postkarten kennt. Seeen und Berge.  

   

Nach ein paar Kilometern führte die Fahrt am Lake Hewea bis fast nach Wanaka. 

Dort angekommen haben wir im Hostel eingecheckt und wieder mal waren hier viele Deutsche anzutreffen. Das ist in Neuseeland viel schlimmer als in Australien. Hier eine etwas abenteuerliche Stromverteilung in einem Zimmer: 

 Zum Abschluss des Tages gab es heute noch die grünlippigen Muscheln, die sind ähnlich unseren Miesmuscheln nur etwa doppelt so groß. Lecker in einer Currysoße und Ein Salat mit Lachs dazu. 

  

 Und für Sandra gab es endlich mal wieder ein Radler!  

Ja, wir leben noch

Evtl. habt ihr euch schon gewundert warum grad keine Berichte und Fotos mehr kommen. 

  1. Das Internet ist in der Ecke um Queenstown nicht so prickelnd. 
  2. Heiko ist ja jetzt mit uns unterwegs. Wir waren viel und lang unterwegs. 

Ich denke ich werde erst wieder auf dem Heimflug oder beim warten auf dem Flughafen. 

Fotos und erlebtes gibt es genug! Die Tage in Queenstown und drumrum sind auf jeden Fall einer schöner Abschluss der Reise. 

Hier aber schon mal das Foto vom Kaiserstühler Treffen mit Sigrid aus Wyhl und Heiko mit uns in Queenstown  

 
Und ein paar Top Aussichten der letzten Tage  

    
    
    
    
 

6.1. Abel Tasman National Park

Nachdem wir gestern noch gut im Prince Albert Backpacker in Nelson angekommen sind, gab es mal wieder ein inklusive Frühstück. Nichts überragendes, aber es gab Waffeln! Schön mit Sirup. 

Überhaupt war das Backpacker nett, die Besitzer haben überall witziges aufgehängt und die allgegenwärtigen Hinweisschilder hatten immer einen lustigen Spruch am Ende. 
Hier die Küche in deren Kühlschrank wir unsere Aldi-Kühltasche aus Melbourne deponierten.   

  
Vor dem Frühstück habe ich telefonisch noch eine Tour im Abel Tasman NP gebucht. In der Ferienzeit ist hier gut was los. 
Nach dem Frühstück dann gleich ins Auto, der Trip ging um 10:30 Uhr los. 
Von Nelson haben wir außer der Hauptstraße nicht viel gesehen.   

 
In Kaiteriteri mussten wir dann noch die Tickets für die Wassertaxis abholen, bezahlt hatten wir am Telefon per Visa. 
Direkt vom Strand in Kaiteriteri hat uns das erste Taxi abgeholt. 

 

An Bord ging es nur mit Rettungsweste.  

 Im Boot mit ca. 10 Leuten ging es vorbei am Split Apple und einer Seelöwenkolonie.   
Der Kapitän erklärte auch immer mal was zur Gegend. 

Beispielsweise wie Devil’s Island zu ihrem Namen kam. Ganz einfach, der Entdecker hat sie einfach nach seiner Frau benannt😂
Dazu musste er aber immer anhalten, da wir sonst mit einem Affenzahn durchs Wasser jagten. Überholt hat uns nur das Boot der Küstenwache😉 
Nach 45 Minuten waren wir am Ziel, der Torrent Bay. Da das Wasser hier zu flach war um mit dem Boot direkt an Land zu gehen, mussten wir ca. 20 Meter vom Strand abspringen. 

 
Von dort aus wollten wir zu Fuß bis zum Medlands Beach in der Bark Bay wandern.  

 
Unterwegs fast immer Regenwald,  

 
kleine Brücken über die Bächlein,  

 

Große Brücken über die Flüsse,  

     
   

Und immer wieder schöne Aussichten auf kleine Buchten. 

   
   

Zum „Sandfly Beach“ sind wir dann auch kurz runter, da wir gut in der Zeit waren. Das war dann aber kein so guter Weg wie bisher, sondern eher Kletterei: 

 
Normalerweise waren die Wege tipptop: 

 
Zum Schluss am Medlands Beach angekommen hatten wir noch 45 Minuten Zeit bis das Wassertaxi uns wieder abholen kam. 
Also etwas relaxen.  

 An den Felsbrocken saßen überall Muscheln. 

 
Ich weis nur nicht ob die noch lebten. Ich hab versucht welche vom Stein zu nehmen. Dann ließen sie sich auch kurz bewegen, danach waren sie wieder wie mit dem Stein verwachsen. ???
Abgeholt hat uns dann das große Wassertaxi, quasi der Wasserbus. 
Kurz nach. 4 waren wir wieder in Kaiteriteri.  

 Wir sind dann auch gleich losgefahren, da wir heute noch ins 3 Stunden entfernte Greymouth müssen. Und eigentlich wollten wir auch noch die Pancake Rocks anschauen. Während ich hier schreibe sagt das Navi das wir es gerade so zum Sonnenuntergang gegen 21 Uhr schaffen könnten. 
Wir haben auf dem Weg 20 Minuten verloren da sich in unsern Bäuchen plötzlich ein Loch auftat. Außer ein paar Äpfeln und Bananen hatten wir seit dem Frühstück nix mehr. 

Da hier nur alle 50km ein Amolternähnliches Nest auf der Strecke lag, war die Auswahl nicht so groß. 
In Mutchinson fanden wir diesen netten Laden: 

 
Ein größerer Tante-Emma-Laden mit angeschlossener Apotheke und vor allem: Fish & Chips to go!!!

Nach freundlicher Beratung gab es zu den Fish&Chips noch einen Cheeseburger und Frühlingsrollen.  

   

Verpackt wurde das ganze in einer alten Zeitung vom 21.12. das Kreuzworträtsel war leider schon ausgefüllt😀

  
Alles zusammen 20$, zwar alles etwas fettig, aber in der Not frisst der Touri …

 
——————–
Update 22 Uhr:
Die Pancakes haben wir zum Sonnenuntergang erreicht, allerdings hatte es Wolken und so war der es nicht so schön wie gestern.  

   

Es war zum Glück auch danach noch hell genug um die Pancakes anzuschauen. 
30 Minuten reichten da vollkommen. 

   
 Dann noch 30 Minuten Fahrt zum Hotel in Greymouth. 
Gute Nacht, oder guten Morgen 😞

3.1. Flug Sydney-Christchurch 

Nun müssen wir also Australien verlassen, schön sind 20 Tage rum. Wir haben uns für die Fahrt zum Flughafen ein Taxi bestellt. Hatten zwar noch eine Karte für die öffentlichen Verkehrsmittel, aber da das letzte Stück privatisiert ist und alleine 13$ pro Nase kosten würde, da fiel die Überlegung leicht. 

Das Taxi haben wir uns mit 2 Japanern geteilt, die wohnten im gleichen Motel. Hab mit den beiden gequatscht so gut es ging, nur einer konnte gescheit englisch. Wir hattens über Fußball, Bierpreise (In Australien, Japan, Deutschland) und Urlaubstagen pro Jahr. Die Jungs haben ihren halben Jahresurlaub für den Urlaub geopfert, ganze 7 Tage !!! Die haben blöd geschaut als wir sagten das wir 30 Tage Urlaub pro Jahr haben und „nur“ 8 Stunden pro Tag arbeiten. 

Am Flughafen dann wieder einchecken, Ausreiseformular ausfüllen, Sicherheitscheck und warten. Aber alles cool.   

 Wir hatten eigentlich bei Quantas gebucht, aber den Flug hat Emirates übernommen.      

Unser Flieger heute: Boing 777-300  

Da wir dieses Mal am Tag flogen auch endlich mal Aussicht:         

Essen unterwegs:

 

Touchdown Christchurch 15:27 Ortszeit. 
 

Noch die Einreise mit Pass Stempel und Befragung wegen Lebensmitteln. Die nehmen das ernst hier wegen einschleppen von Schädlingen.  

   Jetzt noch den Mietwagen bei Avis abholen und ab nach Neuseeland! 😀