Archiv für den Monat: Januar 2016

12.1 Christchurch Rundfahrt 

Zum Abschluss unserer Tour stand heute nur noch ein kleiner Ausflug auf den Hausberg von Christchurch auf dem Programm, bevor dann um 13:50 der Flug nach Singapur startete.   

Heiko kam zu uns ins Hotel und wir haben noch zusammen gefrühstückt. 

Auf dem Weg hoch auf den Mount Pleasent sahen wir noch mehr der Auswirkungen des Erdbebens. Am Rand der Straße stehen teilweise seit 5 Jahren Schiffscontainer die vor herabfallenden Steinbrocken schützen sollen.  

 Heiko erzählte immer wieder von Gebäuden die fehlten. Manche Wohnhäuser stehen immer noch mit kaputtem Dach da und warten auf den Abriss. Teilweise mussten die Einwohner 2 Jahre lang auf ToiToi’s die vor dem Haus standen, weil auch die Kanalisation nicht funktionierte. 
Auch auf dem Berg konnten wir nicht bis ganz oben fahren da von der Straße auf einem Stück nur noch die Hälfte da ist. 

Wir hatten trotzdem einen schönen Überblick über die Stadt und den Hafen. 

   
 
Hier oben müsste dann auch das letzte Bier dran glauben (aber Pssst, in Neuseeland darf man keinen Alkohol in der Öffentlichkeit trinken)
Um über die Zäune der Schaafweiden zu kommen gab es immer kleine Übersteighilfen. Und hier auch eine Hundeklappe.  

 
Am Strand haben wir noch kurz ein Eis gegessen, dann war es Zeit für den Flughafen. Mietwagen abgeben und Abschied nehmen, von Heiko und Neuseeland 😪  

 
Heiko war schneller beim einchecken da er nur national flog, am relativ kleinen Flughafen geht hier aber doch alles relativ schnell. Er hatte auch nur 1,5 Stunden nach Rotorua, statt der 24 Stunden Heimreise wie wir vor sich. 
Jetzt noch die Sicherheitschecks und dann ab mit SQ296 nach Singapur, erst mal ca. 10,5 Stunden Flug. Da es Tag ist wir über Australien fliegen, gibt es hoffentlich ein paar schöne Fotos von oben.  

Kurz nach dem Abheben   

Die Bergkette um den Mount Cook von oben   

Tanker vor Singapur. 
 

 Über den Wolken…. 

9.1 Milford Sound (aka 8. Weltwunder)

 Heute stand der berühmte Milford Sound auf dem Programm. Neuseeland begrüßte uns auch zum Glück mit blauem Himmel.   

Wir sind gegen 7:30 los, unser Boot startete um 13 Uhr und 4,5 Stunden Fahrt sollte man einplanen. Vor allem auch weil es untwegs schon ein paar Plätzchen zum innehalten gibt. 
 
  

Die Mirror Lakes machten ihrem Namen alle Ehre   

  

Ein Stück ging auch durch einen Tunnel. Nur einspurig, sehr dunkel und es tropfte von der Decke.  

Da hätte der ADAC bestimmt eine lange Mängelliste  

Kurz vor der Abfahrt, der Mitre Peak 1600 Meter hoch direkt am See.    

Etwas näher  

Der Mann in rot erzählte uns alles wichtige zum Sound. Alles total „Amazing“ heute.   

Wir hatten Glück das es Tags zuvor seit 2 Wochen mal wieder geregnet hat. Die Wasserfälle strömten überall den Berg hinunter. Dieser hier 160m hoch!  

Seelöwenkolonie gab es auch unterwegs.   

Fahrt unter einen Wasserfall:

 

Es war verdammt windig heute  

Der Sound geht bis zum Pazifik, hier der Ausgang.   

Heiko übersetzte immer mal wiederv wenn wir vom Dialekt nicht alles verstanden.   

Auf dem Weg zurück gab es noch Einsichten in die Unterwasserwelt. 

In ca. 10 Meter Tiefe konnten wir der Tier- und Pflanzenwelt direkt zuschauen.    

Seht ihr den Seestern?

     

   

In der Gegend gibt es auch Alpenpapageien, die mögen Gummi.   

  
Und noch mehr Berge

  

Wir haben auf dem Heimweg noch mehrere Stopps gemacht um die Landschaft zu genießen. 

Zum Abschluss dann noch ein Bummel in Queenstown…  

Und Dinner beim Inder (Scharf) 

8.1 Heiko kommt angeflogen 

Gesund und munter hab ich Heiko nach seinem Flug Sus Rotorua gegen 18 Uhr abgeholt. 

Zusammen ging es dann zum Kaiserstühler Treffen in Queenstown. Eine ehemalige Klassenkameradin von Sandra ist auch gerade auf Tour. Mit ihr haben wir uns zum Burger essen bei Ferg verabredet. Dessen gute Burger wurden uns schon in Wanaka  

Allerdings ist hier immer eine Schlange, das war auch die nächsten 2 Tage so. 
 

Auch der Spülkasten hatte Stil.   

Hier mein Cousin, wie es sich für einen Neuseeländer gehört immer in kurzen Hosen 😉
 

Die Burger hatten es wirklich in sich, für 15$ bekam man einen Sattmacher. 

  
 

Anschließend haben wir uns diese schönen Plätze mit Heizung vor dem Warf Pub gesichert.  

Sandra hat das Ginger Bier für sich entdeckt, da müssen wir in Deutschland mal auf die Suche gehen. 

Hier das Gruppenfoto: