9/26 Niagara Falls

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Heute wurde es feucht-fröhlich, die Niagarafälle warteten auf uns!
Nach knapp 90 Minuten Fahrt von Toronto standen wir auf einem der tausenden Parkplätze in Niagara. Hier ist Nebensaison, also überall relativ wenig los. Wenn man die Dimensionen der Wartebereiche und Parkplätze anschaut bin ich froh das wir jetzt da sind. Wir hätten bestimmt mehrer Stunden in Verkehr und Warteschlangen gestanden.
Parken war für 5$ den ganzen Tag auch ein Schnäppchen

Nach dem wir unsere Voucher (online-Gutscheine) in die Eintrittskarten umgetauscht hatten, konnten wir direkt einen ersten Überblick über die Niagara Wasserfälle (donnerndes Wasser) erblicken.

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Als erstes haben wir die Bootsfahrt mit der Maid of Mist gemacht.
Bei der Abfahrtsstelle angekommen, hat jeder erst einmal ein blaues Einweg Regencape erhalten.
Angezogen ging es dann an Bord der Maid of Mist, wo es nur Stehplätze gab.
Ziemlich wackelig ging die Fahrt los. Zuerst ganz nah an den amerikanischen Fällen auf der linken Seite vorbei, wo es dann sehr nass, windig und laut wurde und wir wirklich um unsere Capes froh waren, die wenigstens das grobe nass abhielt.

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Beeindruckt von diesen Fällen ging es weiter zu den großen Horse Shoes (Hufeisen-Fällen) die auf der kanadischen Seite liegen. Dort Angekommen war alles noch ein bisschen größer, lauter, nasser und stürmischer! Wo man erst mal einen Augenblick brauchte um sich zu orientieren und sich auf das eigentliche, die Niagara Fälle, zu konzentrieren und den atemberaubend Eindruck von unten in der Mitte zu genießen.
Das Wasser donnerte 56 m aus dem Eriesee senkrecht hinab. Durch die Wucht des Aufpralls unten, spritzte das Wasser wieder mehrere Meter in die Höhe und sorgte für eine riesen weiße Nieselregenwolke die sich immer in der Mitte der Fälle bildet, durch den Wind aufsteigt.


Nachdem die Plastik Regencapes wieder ausgezogen waren und in großen Tonnen zum Recycling abgegeben waren ging’s durch den Souvenirshop nach draußen.
Von dort sind wir zu Fuß entlang des Table Rock zu den kanadischen Fällen geschlendert, ein paar nette Fotos unterwegs gemacht und unser Vesper gegessen.
(Nachdem wir nun die Fälle auch von oben gesichtet hatten, hieß es nun auch noch „Behind the Falls“.
Mit einem Aufzug wurden wir dann in die Tiefe Gefahren und mir Regencapes versorgt. Von dort ging eine Aussichtsplattform direkt an den Beginn der Horseshos auf der rechten Seite.

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Man stand direkt neben den Fällen und sah und hörte dass Wasser runter donnern.

Der weg führte uns dann auch noch hinter die Fälle, wo durch einen kleine Tunnel quasi ein Loch gemacht wurden, welcher uns den Blick von hinten unten auf Fälle ermöglichte.
Als wir hochkamen konnten wir mehrere Regenbogen bei den Fällen beobachten, die so schnell nicht weg gingen.

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Gegen Abend gingen wir dann noch die Whirlpools anschauen, die links von den Wasserfällen waren, welche der Ursprung dieser Fälle waren.

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Zum Schluss der Wasserfallatraktionen waren wir noch im Kino um die Entstehung der Wasserfälle zu sehen in einem Zeichentrickfilm.
Wunderlicherweise bekamen wir am Anfang auch ein Regencape, wo Thomas die Dame extra noch fragte ob wir den wirklich benötigen. Der zweite Teil des Kinos war dann mit Effekten wir Schnee, Gewitter und heftigem Regen.

Dann war es Zeit endlich mal im Hotel einzuchecken.
Kurz frisch gemacht und noch schnell eine Bleibe für morgen gebucht, haben wir uns wieder auf den Weg gemacht, um richtig leckere Holzofenpizza und Pasta essen zu gehen.

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Zum Abschluss des Tages fuhren wir nochmals zu den Fällen, um diese farbig beleuchtet anzusehen.

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